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Waldkraiburg und Schongau stehen auf dem Plan
Nächste Tests bei den „Eishacklern“
01.10.2009 - 23:28 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Thomas Färber - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Mit zwei ganz unterschiedlichen Teams haben es die „Eishackler" in den letzten beiden Testwochenenden zu tun. Hängen am Freitag gegen Waldkraiburg, einem ganz heißen Favoriten in der neuen Bayernligasaison, die Trauben sehr hoch für das Strobl-Team, so ist ein Sieg am Sonntag in Schongau beim Landesligisten fast Pflicht. Nächste Woche finden sodann die jeweiligen Rückspiele statt.

Doch nicht nur Peißenberg plagen vor allem in der Defensive größer Probleme durch die Ausfälle von Lenz und Hölzl, auch den „Löwen" stehen mit Draxler, Meinecke und Sorsak erfahrene Kräfte nicht zur Verfügung. Gleichwohl wird der EHC von den meisten Bayernligakennern hoch gehandelt. Die Topzugänge Roman Mucha und Philipp Spindler verstärken einen ohnehin schon extravaganten Kader. Insbesondere die beiden ersten Sturmreihen mit Eric Dylla, Markus Draxler, Markus Schütz, Stefan Rohm, Martin Führmann und Tobias Hanöffner versprechen überdurchschnittliche Spielkunst in der Bayernliga. 134 Tore in der Vorrunde des letzten Jahres zeugen von der entsprechenden Durchschlagskraft. Nico Bunck im Tor der „Löwen" gibt der EHC-Verteidigung den nötigen Rückhalt. Weshalb es deshalb trotzdem im Vorjahr nicht zu einem PlayOff-Platz gereicht hat, bliebt wohl das Geheimnis der „Löwen" selbst. Die bisherigen Ergebnisse in den Testspielen lassen allerdings noch keine Rückschlüsse auf die spielerische Klasse des EHC zu, denn der Niederlage im italienischen Neumarkt mit 2:5, folgten eher bescheidene Ergebnisse unter anderem gegen Landesligisten (Trostberg 7:5 sowie Königsbrunn 4:3 und 7:3).

Die EA Schongau hingegen hat sich wohl nach dem überraschenden Abstieg vor drei Jahren mit der Landesliga angefreundet und sieht bis auf Weiteres dort ihre sportliche Heimstatt. Das Ziel kann jedoch in der sehr starken Gruppe West mit den Favoriten Königsbrunn und Lindau allerdings nur die PlayOff lauten. Immerhin wurde der Kader der „Mammuts" diesbezüglich verstärkt. Vom Ligakonkurrenten Lechbruck kam der tschechische Kontingentspieler und Verteidiger Camil Drimal sowie vom Bayernligisten Pfronten folgten Friedrich Weinfurtner und Alexander Ott. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag Abend mit Max Bergmann. Das Peißenberger Urgewächs wechselte im Sommer an den Lech. Die ersten beiden Vorbereitungsspiele gingen gegen Holzkirchen (3:5) und gegen Buchloe glatt mit 0:4 verloren. Sein Debüt im Peißenberger Dress dürfte Neuzugang Michael Heindl feiern, der am Samstag in der Marktgemeinde erwartet wird.


 
 
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