| Die Jagd geht weiter. Trotz des Mini-Rückschlags in Memmingen richten die Höchstadt Alligators ihren Blick weiter fest auf den anvisierten achten Tabellenplatz, der derzeit nur fünf Punkte entfernt ist. Im Idealfall wollen die Panzerechsen diesen Rückstand schon in den beiden anstehenden Partien auf ein Minimum einschmelzen, dafür wären aber Siege beim heutigen Gastspiel in Erding sowie am Sonntag, beim Heimspiel gegen Buchloe (18:30 Uhr) zwingend erforderlich. In den letzten beiden Partien vor dem Weihnachtsfest und der Spielpause bis zum Hammerderby gegen Schweinfurt (27. Dezember) formuliert HEC-Präsident Axel Rogner seinen Wunschzettel derweil recht kurz und prägnant: „Am Wochenende sind drei Punkte Pflicht, sechs wären immens wichtig, doch dazu müssen wir uns weiter steigern und auch das Defensivverhalten verbessern". Torgarantie in Erding
Auf viele Tore dürfen sich die Fans beider Teams beim Duell heute Abend in Erding freuen. Im letzten Jahr gewann der HEC in einem verrückten Spiel der offenen Tore mit 8:7, das Hinspiel diesen Jahres verloren die Mannen um Kapitän Thomas Schmidhuber ebenfalls torreich mit 5:8. Erding gegen Höchstadt, das hieß zuletzt Torgarantie für die Zuschauer und Schwerstarbeit für das Personal zwischen den Torstangen. So könnte nicht zuletzt die stärke der Goalies, auf Erdinger Seite Viona Harrer, auf Seiten des HEC Lukas Smolka, über den Sieger des neuerlichen Duells entscheiden. Heimsieg ist Pflicht
Am Sonntag erwarten die Höchstadter dann den ESV Buchloe zum Heimspiel am Kieferndorfer Weg. Die Piraten sind aktueller Tabellennachbar des HEC, haben im Rennen um den achten Tabellenplatz durch vier Punkte Vorsprung sowie ein Nachholspiel aber aktuell die besseren Karten. Ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten ist für die Alligators daher zwar Pflichtprogramm aber mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, denn der ESV befindet sich im Aufwind. Vier der fünf letzten Spiele konnten die Ostallgäuer für sich entscheiden, einzig das Gastspiel beim Klassenprimus in Selb wurde mit 1:4 verloren, was bei den offensivstarken Selbern aber dennoch ein achtbares Resultat darstellt. Fußend auf einer soliden Defensive kletterten die Buchloer so Stück für Stück und werden am Sonntag ein harter Brocken für die ebenfalls aufstrebenden Panzerechsen. Gefährlichster Freibeuter ist Kontingentspieler Thomas Fortney, der bis dato 26 Punkte verbuchte und dabei ein Viertel der 59 ESV-Tore erzielte. Wohl alle Mann an Bord
Personell dürfte HEC-Trainer Lukes wohl aus dem Vollen schöpfen können, alle Spieler dürften am Freitag an Bord sein. „Einige Spieler konnten zwar unter der Woche aufgrund verschiedener Blessuren nicht oder nicht voll trainieren, wir hoffen aber das sie in den beiden Spielen aufs Eis können", erklärt Jörg Schobert, Sportlicher Leiter der Panzerechsen. Derbykarten im Vorverkauf
Aufgrund der bereits jetzt hohen Nachfrage und des erwarteten Andrangs an der Abendkasse ist der Kartenvorverkauf zum Showdown gegen den ERV Schweinfurt am 27. Dezember bereits gestartet. Die Tickets sind im Zigarrenhaus Riegler sowie dem Bistro „Jammys" erhältlich.
Nachwuchscracks auf der Jagd nach Punkten
Gleich vier Spiele warten am Wochenende auf die Nachwuchsspieler des HEC. Die 1b empfängt am Samstag um 12:30 Uhr den EC Erkersreuth in Höchstadt, eine schwere Aufgabe für die HEC-Cracks. Ebenfalls ein Heimspiel hat am Sonntag um 11 Uhr die Jugend, die die Kräfte in dem schweren Heimspiel mit dem Tabellenführer aus Pfaffenhofen messen muss. Auswärts auf Punktejagd sind zudem jeweils am Samstag die Junioren beim Tabellenletzten in Bad Kissingen sowie die Schüler in Amberg, wo die Höchstadter als Favorit in die Partie gehen. |
