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Nach 4:9-Heimniederlage ging bereits die Verunsicherung durchs TSV-Lager
Derby-Sieg war Balsam auf die Erdinger Eishockey-Seele
22.12.2009 - 09:07 - Vereine - TSV Erding - veröffentlicht von Matthias Baumann - Verfasser: Wolfgang Krzizok - Quelle: www.icedragons-erding.de
 

Der 2:1-Erfolg in Dorfen war nach drei Derby-Niederlagen in Serie Balsam auf die Erdinger Eishockey-Seele. Hatte doch am Freitag nach dem 4:9-Heimdebakel gegen den Höchstadter EC noch ziemliche Verunsicherung im TSV-Lager geherrscht.

Auch wenn der Gegner laut TSV-Trainer Rudi Sternkopf „mit der Mannschaft aus der Hinrunde nicht mehr zu vergleichen ist und bombig eingekauft hat“, so gab ihm doch der „relative Blackout“ im zweiten Drittel sehr zu denken. Da hatten die Gladiators innerhalb von gut zehn Minuten fünf Gegentore kassiert und die Partie war gelaufen.

Als großen Unterschied machte Sternkopf vor allem die „starken technischen Einzelspieler“ bei den Alligators aus: „Die lassen die Scheibe laufen, das ist bei Höchstadt überragend, bei uns dagegen ein Manko.“ Seine Mannschaft agiere dagegen mehr kampfbetont. Auf die Frage, welche Lehren er aus dieser Niederlage ziehe, antwortete der TSV-Trainer, dass nicht er, sondern die Mannschaft ihre Lehren ziehen müsse. Ihn habe der Auftritt an das Auswärtsspiel in Bayreuth erinnert, als die Gladiators mit 2:11 untergegangen waren: „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie dieses Spiel vergessen und einfach wieder zurückkommen sollen.“ Das taten die Gladiators dann auch, die in Dorfen laut Sternkopf „kaum Fehler“ machten und am Ende nicht unverdient die Nase vorne hatten.

 
 
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