Nach der 3:6-Niederlage bei den Erding Gladiators brachte es der Miesbacher Trainer auf den Punkt. „Wir haben das Spiel aufgrund der vielen Strafzeiten und wegen Torhüterin Viona Harrer verloren“, resümierte Markus Wieland. „Auf der Strafbank kannst du eben kein Spiel gewinnen.“ Nach der 5:7-Niederlage am Freitag in Schweinfurt war der Erfolg gegen Miesbach unglaublich wichtig für die Erdinger, denn das Feld rückt immer enger zusammen. So sind die Clubs von Rang drei bis sechs punktgleich (Erding, Pfaffenhofen, Peißenberg, Schweinfurt), einen Zähler dahinter folgt Bayreuth. „Diese Punkte waren Gold wert“, meinte TSV-Trainer Rudi Sternkopf, der neben seiner Torfrau auch noch Ales Jirik heraushob, der ein klasse Spiel bot. Auch in Schweinfurt habe seine Truppe nicht schlecht gespielt, meinte Erdings Banden-Chef: „Da waren wir nur ein paar Minuten unachtsam und sind plötzlich 1:4 hinten gelegen.“ Die Schweinfurter „haben sehr viel investieren müssen, um gegen uns zu gewinnen“, ergänzte er. Wichtig sei für Sternkopf gewesen, dass die Mannschaft die gute Leistung vom Freitag am Sonntag bestätigen konnte, „und diese Leistung war auch nötig, um Miesbach zu schlagen“. Seine Mannschaft habe von Anfang an sehr konzentriert gespielt und sei sehr kompakt gestanden. Am kommenden Wochenende stehen die beiden Nachholspiele gegen Sonthofen und Regensburg auf dem Programm, wobei das Freitags-Heimspiel gegen den Tabellen-Achten Sonthofen (45 Punkte), laut TSV-Pressesprecher Michael Schneider „ein echtes Endspiel“ ist. Sternkopf wünscht sich, dass sein Team gegen die Allgäuer ebenso auftritt, wie in den jüngsten Spielen, und er erinnerte daran, „dass wir in dieser Saison noch kein Tief hatten, und das wollen wir beibehalten. |
