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Gladiators-Coach stand Enttäuschung nach Freitags-Niederlage ins Gesicht geschrieben
Sternkopf: "Wir müssen schauen, dass wir noch den einen oder anderen Punkt holen!"
16.02.2010 - 09:24 - Vereine - TSV Erding - veröffentlicht von Matthias Baumann - Verfasser: Wolfgang Krzizok - Quelle: www.icedragons-erding.de
 

Wie sich die Bilder und Aussagen doch glichen: Zum Auftakt der Bayernliga-Zwischenrunde haben die Erding Gladiators in Regensburg (2:5) und gegen Miesbach (2:3 n. P.) verloren. Und während die gegnerischen Trainer in der jeweiligen Pressekonferenz vor Euphorie nur so sprudelten, gab sich TSV-Trainer Rudi Sternkopf eher einsilbig.

„Regensburg war uns in allen Belangen überlegen, war läuferisch stärker, war vor allem in Überzahl besser und wollte den Sieg mehr als wir“, meinte der TSV-Coach, dem die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand. „Wir müssen uns steigern, wenn wir noch den einen oder anderen Punkt holen wollen.“

Sein Gegenüber Stefan Schnabl strahlte dagegen übers ganze Gesicht. „Wir haben da weitergemacht, wo wir in der Punktrunde aufgehört haben, und drei Überzahltore zeigen, dass unsere alte Stärke zurückgekehrt ist“, meinte der EVR-Coach und ergänzte selbstbewusst: „Wir wollen nicht nach sechs Spielen aufhören. Wir wollen ins Halbfinale und dann sehen wir weiter.“

Erleichtert auch der Miesbacher Trainer am Sonntag nach dem Penaltyerfolg seines Teams. „Ich bin froh darüber, dass wir aus Erding endlich mal Punkte entführen konnten, denn hier ist es immer besonders schwer“, sagte Markus Wieland. „Wenn wir im zweiten Drittel ein wenig kälter vor dem Tor gewesen wären, dann hätten wir das Spiel schon eher entscheiden können, aber die Viona Harrer hat auch super gehalten.“ Brenzlig sei es nur noch zum Ende der Partie hin geworden, als seine Mannschaft einige fragwürdige Strafen kassiert habe: „Da haben die Schiedsrichter alles probiert, aber damit muss man auswärts leben.“

Sternkopf sagte, dass der Miesbacher Sieg in Ordnung gewesen sei, wenn auch etwas glücklich. Prinzipiell sei er mit seiner Mannschaft zufrieden, „die alles rausgeholt und dem Gegner Paroli geboten hat“. Erdings Trainer schloss die kurze Sonntags-Analyse mit seinem Freitags-Statement: „Wir müssen schauen, dass wir noch den einen oder anderen Punkt holen.“

 
 
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