Wie sehr hat der gemeine Eishockeyfan auf diese Tage gewartet. Auch wenn das Wetter größtenteils keineswegs Gedanken an Wintersport  erweckt.

Man(n) und natürlich auch Frau :-)   ist „Heiß auf Eis“

Und wie der alte Klassiker „Ewig singen die Wälder“ zieht es sich auch bereits jetzt, nach den Vorbereitungsspielen, durch die einschlägigen Eishockeyforen der Nation.

„Die Schiris haben uns verpfiffen“

„Was sind das nur für Blinde“

„die Schiris waren unter aller Sau“

Ect ect ect

Es gibt wohl kaum eine Sportart, wo man so kontrovärs über die Auslegung der Regeln diskutieren kann wie in unserem Sport.

Auch kann man je nach Standpunkt erheblich unterschiedlicher Meinung sein, ob die vielen

neuen Regeländerungen sinnvoll und dem Eishockey zuträglich sind.

NUR

Diese Regeln sind nun mal einfach da und müssen auch von den jeweiligen Ligenverbänden „gespielt“ werden. Die Schiedsrichter haben den wahrlich nicht einfachen Job all das umzusetzen zu müssen. Und bei vielen der Diskussionen im den Stadien möchte man sich oft

die Haare raufen wie viel Unkenntnis gerade diejenigen Fans offenbaren, welche am lautesten über die jeweiligen Entscheidungen wettern. Dahinter steckt einfach ein Regelwerk, was in seiner Komplexität das anderer Sportarten um ein vielfaches übertrifft.  Das alles müssen die Männer in den gestreiften Dressen immer 1000 % innehaben und sehe sich trotzdem oft dem Volkszorn ausgesetzt wenn Sie diese Regeln richtig umsetzen. Dafür bekommen Sie  Aufwandswandentschädigungen zu welchen manch Fußballschiedsrichter sich noch nicht mal einen Schuh anziehen würde.

Gerade in den Vorbereitungsspielen ist es meiner Meinung nach mehr als sinnvoll, wenn die Schiedsrichter sogar ein klein wenig mehr Ihren Ermessensspielraum eingrenzen und "pingelicher" bzw. "kleinlicher" Pfeifen.

Nicht nur das viele Spieler körperlich noch nicht in Form sind, zuwenig Eispraxis haben, bei Checks deswegen weit mehr verletzungsgefährdet sind, als zu einem späteren Zeitpunkt,

nein in machen Spielerköpfen müssen sich einfach durch Erfahrung die neuen Regularien einprägen, und wie geht das besser als durch Eigenerfahrung ;-)

Es gibt sicher auch Vertreter in der Schiedsrichterzunft, welche den normalen Ansprüchen

Immer wieder nicht gerecht werden. Und wie überall gibt es auch Fehlentscheidungen.

Nur sollte man sich immer vor Auge halten, gerade als Fan, das die Schiedsrichter auch zum Schutze unserer Sportler da sind und das die ganze Saison über.

Erkennen manche „Goons“ dies früh genug gibt es evtl. ein paar verletzte Stürmer weniger und dies sollte gerade im Amateurbereich der größte Erfolg sein.