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Stellungnahme der Mighty Dogs Schweinfurt
12.10.2011 - 20:54 - Vereine - ERV Schweinfurt - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Tobias Werberich
 
Nach der Partie der Schweinfurt Mighty Dogs gegen den EV Lindau, äußerte Gästecoach Michal Rossi sich in der Pressekonferenz bezüglich einem Vorfall zwischen Mikhail Nemirovsky und dem Co-Trainer der Islanders, Sebastian Schwarzbart. Demnach soll der Schweinfurter Spieler nach Schlusspfiff der Partie eben jenen Funktionär gewürgt, und gegen eine Wand gedrückt haben. Bereits in der Pressekonferenz versprachen die Verantwortlichen eine interne Klärung des Vorfalls, da ein solches Geschehen nicht zu entschuldigen ist und man als Verein auch gute Beziehungen zum EV Lindau pflegte und

weiterhin pflegen möchte. Nach internen Gesprächen mit Nemirovsky, stellte sich der Sachverhalt etwas anders dar. Ausgangspunkt dieses Vorfalles waren permanente, und vor allem in außergewöhnlicher Schärfe vorgetragene Provokationen seitens des Co-Trainers. Nach Spielschluss wollte Nemirovksy diesen zur Rede stellen und packte Ihn dabei am Kragen. Ein Würgen oder Schlagen hat, nach den uns vorliegenden Angaben, nicht stattgefunden. Nichts desto trotz, verlangen die Mighty Dogs von Ihren Spielern, dass Sie sportliche Werte wie z.B. Fair-Play, im Sinne des Vereins und auch der Mannschaft vorbildlich leben. Gerade auch dann, wenn Provokationen oder Attacken gegen solche Super-Spieler (Zitat Gästecoach Rossi) fast in jedem Spiel stattfinden. Deshalb akzeptieren die Mighty Dogs Schweinfurt und Mikhail Nemirovsky die vom Bayerischen Eishockey Verband verhängte Geldstrafe. Zusätzlich wird, auf eigenen Wunsch hin, Mikhail Nemirovsky beim entsprechendem Funktionär für sein Verhalten um Entschuldigung bitten.

 
 
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