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Abbruch wegen Nebel
04.10.2006 - 11:40 - Allgemein - veröffentlicht von Martin Reith
 

Der warme Regen bescherte dem Klima im Schongauer Eisstadion während der ganzen Partie immer wieder dichten Nebel, so dass die Mannschaften schon mehrfach bei Spielunterbrechungen zum „Rundendrehen" verpflichtet wurden, um wieder für freie Sicht zu sorgen. Doch während der ersten Drittelpause einigten sich die beiden Trainer und die Schiedsrichter, die Partei abzubrechen und am Feiertag, den Dienstag 3. Oktober um 19:30 Uhr erneut anzusetzen.

Bis zu diesen Zeitpunkt lag die EAS zwar 0 : 1 zurück (11. Minute; Pfleger) hatten aber genügend Chancen gehabt, selbst zum Torerfolg zu kommen. Jedoch die Vollstreckerqualitäten in Reihen der EAS sind noch weit von einer Saisonform entfernt. Positiv jedoch das Engagement der kleinen Truppe - durch Krankheit fehlten nicht nur Patrick Krabbat, Matthias Brod und auch Robert Kinker musste nach dem Aufwärmen passen (auch ihn hat es erwischt) - zudem erlitt Verteidiger Christian Röhrl in Pfronten eine schmerzhafte Prellung und konnte nicht auflaufen. Da die Junioren zeitgleich in Königsbrunn spielten (sie siegten 5 : 3), konnte Trainer Ignaz Berndaner nur auf einen Torwart (Christoph Lohr) - 5 Verteidiger (Robert Balzarek, Björn Michels, Anton Berndaner, Johann Zerhoch und Thomas Prielmeier) und - nach dem Ausfall von Robert Kinker - 7 Stürmer (Malik Bouchareb, Matthias Flad, Markus Schneider, Sebastian Schade, Sebastian Blaßhofer, Sebastian Hechenrieder und Rene König) zurückgreifen.

Diese Notmannschaft machte ihre Sache jedoch nicht schlecht und hatte eigentlich die besseren Torchancen. Doch noch fehlt das Glück und die Abgeklärtheit, um daraus Kapital zu schlagen. Effektiver war da der TSV. Nach einer „Nebelpause" waren sie einfach schneller wieder im Spiel und nutzten die freie Bahn zum 0 : 1. Dennoch, die EAS zeigte sich zum Hinspiel verbessert - auch wenn mit der kleinen Truppe wohl im Laufe der Partie noch die Luft ausgegangen wäre.

Aber die Engpässe im Kader machen einen weiteren Ausbau des Kaders eigentlich notwendig, doch bislang waren Versuche noch nicht von Erfolg gekrönt.

 
 
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