Der VfE Ulm/Neu-Ulm ist der Nachfolgeverein des 2007 insolvent gegangen EHC Ulm. Anfänglich gegründet um den Nachwuchs aufzufangen wurde aber in der Saison 2009/2010 eine Seniorenmannschaft in der bayerischen Bezirksliga gemeldet. Zu Beginn noch die Schießbude der Liga entwickelten sich die Ulmer stetig weiter und können seit dieser Saison auch wirklich mitspielen. Grund dafür ist dass die „Donau-Devils" kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen haben. Prominetester Neuzugang ist wohl der 39 jährige Manfred Jorde der zuletzt beim ECDC Memmingen aber davor lange in Ulm spielte. Jorde sammelte mit dem ESV Kaufbeuren auch schon Erfahrung in der DEL. Mit Salvatore Marino, Thorsten Mascha und Eduard Hinkel holten sie sich auch noch drei erfahrene Landesligaspieler vom aufgelösten EC Senden und die Defensive bekam Verstärkung von Dennis Kress vom ERSC Amberg. Auch er hat langjährige Landesligaerfahrung.

So gestärkt hat die Mannschaft nun schon drei Spiele für sich entscheiden können. Unter andern gegen die EA Schongau und steht jetzt mit 6:8 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz.

Es wird also wieder ein schweres Spiel für das Team von Trainer Sepp Maier, der am Freitag nicht auf Juniorenspieler zurückgreifen kann, da sie zur gleichen Zeit zuhause gegen den HC Landsberg spielen. Doppelt bitter ist jetzt natürlich die Verletzung von Tobias Maier. In wie weit Rupert Haseidl fit ist kann man noch nicht sagen. Wenn seine Knöchelverletzung einigermaßen abgeheilt ist wird er mit Sicherheit versuchen zu spielen.

Zu diesem Spiel setzt der ESV auch wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 15:30 Uhr beim „Lötschmüller" in Bayersoien und um 16 Uhr am Eisstadion in Peiting. Über zahlreiche Anhänger die diese kostenlose Mitfahrtgelegenheit nutzen würde sich die Mannschaft sehr freuen.