Heimspiel gegen Pegnitz Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen will der ERC Sonthofen an diesem Wochenende wieder Punkte sammeln. Dies sollte auch möglich sein, denn sowohl der Heimgegner am Freitag, den 05.01.2006 um 20 Uhr, der EV Pegnitz, als auch der Sonntagsgegner EV Fürstenfeldbruck, wo man um 17.15 Uhr antreten muss, stehen in der Tabelle hinter dem ERC. Schon beim 9:8 Auswärtssieg des ERC in Pegnitz zeigten sich Stärken und Schwächen der Oberfranken. Zum einen hat man von allen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte die am weitaus meisten Tore geschossen, zum anderen musste man aber nach Burgkirchen auch die meisten Tore hinnehmen. Darauf hat Pegnitz reagiert und mit den Verteidigern Mendel und Andre die Defensive verstärkt. In den letzten Wochen zeigte das Team von Coach Toni Brenner aufsteigende Tendenz. So fegte man Königsbrunn mit 9:2 vom Eis und auch im Nachholspiel gegen Memmingen holte man nach einem 1:5 Rückstand noch ein 7:7. Für den ERC wird es vor allem darauf ankommen, die Tormaschine der Pegnitzer um Toptorjäger Schwindl, dem Tschechen Petr Polesny und Thorsten Steffens zu stoppen. Kann man dann vorne die eigenen Chancen etwas besser verwerten, sollte doch wieder einmal ein Heimsieg drin sein. Am Sonntag geht dann die Reise zum Tabellenletzten nach Fürstenfeldbruck. Die Brucker fanden nach der sensationellen Vorsaison nie zu dieser Form zurück und so musste Coach Sajdl seinen Hut nehmen und wurde durch Sergej Tchoudinov, der zuvor in Geretsried tätig war, ersetzt. So richtig hat der Trainerwechsel noch nicht eingeschlagen, auch wenn die Formkurve leicht nach oben zeigt. Dazu tragen auch die beiden Dezemberneuzugänge, die Verteidiger Hildebrand (aus Germering) und Braun (aus Bietigheim) bei. Im Hinspiel gab es nach einem schwachen Spiel eine 4:6 Heimniederlage für den ERC. Dafür will man sich nun revanchieren, auch wenn Fürstenfeldbruck alles in die Waagschale werfen wird, ihren eigenen Negativtrend zu überwinden. Die gefährlichsten Angreifer der Brucker „Crusaders" sind Manfred Schreiber und Markus Pasterny. Der ERC dürfte nach der eigenen Niederlage beim damaligen Tabellenletzten Burgkirchen gewarnt sein, den Gegner nur nach dem Tabellenstand zu bewerten. Doch trotz der meist widrigen Umstände in Fürstenfeldbruck könnte mit einer konzentrierten Leistung auch dort für den ERC etwas drin sein. Quelle: Homepage ERC Sonthofen
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