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ERC will endlich wieder punkten
03.01.2007 - 22:35 - Vereine - ERC Sonthofen - veröffentlicht von Norman Flaake
 

 

Heimspiel gegen Pegnitz

Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen will der ERC Sonthofen an diesem Wochenende
wieder Punkte sammeln. Dies sollte auch möglich sein, denn sowohl der Heimgegner
am Freitag, den 05.01.2006 um 20 Uhr, der EV Pegnitz, als auch der Sonntagsgegner EV
Fürstenfeldbruck, wo man um 17.15 Uhr antreten muss, stehen in der Tabelle
hinter dem ERC.

Schon beim 9:8 Auswärtssieg des ERC in Pegnitz zeigten sich Stärken und
Schwächen der Oberfranken. Zum einen hat man von allen Mannschaften der unteren
Tabellenhälfte die am weitaus meisten Tore geschossen, zum anderen musste man
aber nach Burgkirchen auch die meisten Tore hinnehmen. Darauf hat Pegnitz
reagiert und mit den Verteidigern Mendel und Andre die Defensive verstärkt. In
den letzten Wochen zeigte das Team von Coach Toni Brenner aufsteigende Tendenz.
So fegte man Königsbrunn mit 9:2 vom Eis und auch im Nachholspiel gegen
Memmingen holte man nach einem 1:5 Rückstand noch ein 7:7. Für den ERC wird es
vor allem darauf ankommen, die Tormaschine der Pegnitzer um Toptorjäger
Schwindl, dem Tschechen Petr Polesny und Thorsten Steffens zu stoppen. Kann man
dann vorne die eigenen Chancen etwas besser verwerten, sollte doch wieder einmal
ein Heimsieg drin sein.

Am Sonntag geht dann die Reise zum Tabellenletzten nach Fürstenfeldbruck. Die
Brucker fanden nach der sensationellen Vorsaison nie zu dieser Form zurück und
so musste Coach Sajdl seinen Hut nehmen und wurde durch Sergej Tchoudinov, der
zuvor in Geretsried tätig war, ersetzt. So richtig hat der Trainerwechsel noch
nicht eingeschlagen, auch wenn die Formkurve leicht nach oben zeigt. Dazu tragen
auch die beiden Dezemberneuzugänge, die Verteidiger Hildebrand (aus Germering)
und Braun (aus Bietigheim) bei. Im Hinspiel gab es nach einem schwachen Spiel
eine 4:6 Heimniederlage für den ERC. Dafür will man sich nun revanchieren, auch
wenn Fürstenfeldbruck alles in die Waagschale werfen wird, ihren eigenen
Negativtrend zu überwinden. Die gefährlichsten Angreifer der Brucker „Crusaders"
sind Manfred Schreiber und Markus Pasterny. Der ERC dürfte nach der eigenen
Niederlage beim damaligen Tabellenletzten Burgkirchen gewarnt sein, den Gegner
nur nach dem Tabellenstand zu bewerten. Doch trotz der meist widrigen Umstände
in Fürstenfeldbruck könnte mit einer konzentrierten Leistung auch dort für den
ERC etwas drin sein.

Quelle: Homepage ERC Sonthofen

 

 
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