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Verteidiger verlängert in Passau
Ruben Kapzan auch weiterhin ein Black Hawk
02.07.2013 - 23:25 - Vereine - EHF Passau - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Christoph Werner
 
Eine der Stützen in der Passauer Defensive hat seinen Vertrag in Passau verlängert und schnürt auch in der kommenden Landesliga-Saison seine Schlittschuhe für die Black Hawks: Ruben Kapzan.
Der 23-jährige Verteidiger wechselte zur Saison 2007/2008 von der DNL-Mannschaft des EV Landshut nach Passau und konnte gleich in seiner ersten Spielzeit 50 Einsätze für die Black Hawks in der dritthöchsten deutschen Spielklasse verbuchen. In der Folge wechselte Kapzan für zwei Jahre zum EV Dingolfing in die Bayernliga, ehe er von der Saison 2010/2011 an erneut für die Dreiflüssestädter auflief - in insgesamt 90 weiteren Partien in Oberliga und DEB-Pokal.
Trotz des Rückzugs in die Bezirksliga vor der vergangenen Spielzeit hielt Kapzan den Black Hawks die Treue und erreichte mit dem Team prompt die Bayerische Bezirksligameisterschaft und den Aufstieg in die Bayerische Landesliga - woran der starke Verteidiger mit zwei Treffern und 18 Assists einen nicht unerheblichen Beitrag leistete.
„In Passau gefällt es mir einfach super, nicht umsonst werde ich jetzt in meine schon fünfte Saison für die Black Hawks gehen", so Kapzan. Auch der Spaß, in der Passauer Mannschaft zu spielen, sei ausschlaggebend für die Vertragsverlängerung gewesen - nicht zuletzt aufgrund der erfolgreichen letzten Saison. „Ein weiterer Grund ist, dass ich dem Verein helfen möchte, wieder in höhere Ligen zu kommen", erzählt Kapzan. Hinzu kommt ein weiterer wichtiger Punkt: Durch sein Studium an der Universität Passau kann der Defensivspieler Ausbildung und Sport perfekt miteinander kombinieren.
Was die kommende Saison angeht, will sich Kapzan noch nicht festlegen: „Den gleichen Erfolg wie letztes Jahr zu erreichen, wird in dieser Saison definitiv schwer. Sollten wir uns aber auf ein oder zwei Positionen punktuell gut verstärken können, dann sollten wir auch in der Landesliga ganz gut mit dabei sein." Wie weit es letztendlich wirklich reicht, sei natürlich schwer vorherzusagen, „ich hätte aber sicher nichts dagegen, sollten wir mit dem Team nochmals eine ähnliche Erfolgsgeschichte hinlegen wie in den Jahren nach der Gründung, als man in kürzester Zeit von der Bezirksliga bis in die Oberliga durchmarschiert ist", so der gebürtige Landshuter.
 
 
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