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Trainerwechsel beim EVM: Startschew für Kankovsky |
02.12.2016 - 14:08 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Bastian Amann |
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Paukenschlag beim EVM: Seit Mittwoch leitet der bisherige U 23-Coach Dimitri Startschew das Training der ersten Mannschaft. Petr Kankovsky wird bei den Moosburgern weiterhin tätig sein – allerdings nur noch im Nachwuchsbereich. „Die Chemie zwischen Coach und Team hat einfach nicht mehr gestimmt“, begründet Vorstandsmitglied Ludwig Kieninger diese Rochade vor dem freitäglichen Heimspiel gegen Pegnitz (19.30 Uhr). Auch wenn Moosburgs Eishackler als Tabellenachter und mit fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsrundenplätze weiterhin genau da stehen, wo sie zum Ende der Hauptrunde hin wollen, zeigte die sportliche Tendenz in den vergangenen Wochen doch etwas nach unten. Zuletzt setzte es vier Niederlagen in Serie. „Petr hat zweieinhalb Jahre hier eine tolle Arbeit geleistet, aber zuletzt hat es einfach nicht mehr gepasst“, sagt Kieninger. „Jetzt ist natürlich auch die Mannschaft gefordert.“ Mit dem 46-jährigen Dimitri Startschew wird ab sofort ein ebenfalls bereits höherklassig erfahrener Coach an der Bande der Grün-Gelben stehen. Der Deutsch-Kasache stieg Anfang der 90er Jahre mit dem „Wolga-Express“ des EC Ratingen bis in die DEL auf, hatte in der Folge aber ziemliches Verletzungspech. Weitere Stationen als Spieler waren Dinslaken, Deggendorf, Adendorf und Dingolfing. Vom EVD, wo er auch schon zweimal die erste Mannschaft trainiert hat, kam er in der Saison 1015/16 als Coach für die U 23 und die Jugend in die Dreirosenstadt. „Als ich vom Verein gefragt wurde, habe ich nicht lange überlegen müssen“, kommentiert Startschew die neue Herausforderung. „Ich kenne die halbe Mannschaft, da dürfte die Eingewöhnungsphase nicht so lange dauern.“ Er wolle jetzt vor diesem „wichtigen Wochenende“ neuen Schwung in die Truppe bringen. Die Reihen hat er teilweise auch schon umgestellt. Und wichtig werden die kommenden beiden Partien in der Tat: Mit dem EV Pegnitz gastiert am Freitag nämlich der unmittelbare Verfolger der Moosburger in der Sparkassen-Arena. „Ein Sechs-Punkte-Spiel, keine Frage“, sagt Kieninger. Und auch am Sonntag beim Hallertau-Derby in Pfaffenhofen (17.30 Uhr) muss gepunktet werden. Allerdings hat der Tabellen-13. zuletzt ein starkes Lebenszeichen von sich gegeben und Spitzenreiter Miesbach nach Verlängerung geschlagen. Absolviert werden müssen diese Aufgaben ohne Verteidiger Mark Waldhausen. Der war mit seiner Rolle beim EVM nicht zufrieden und wechselt nun zum Ligakonkurrenten ESC Dorfen. „Es hat leider nicht sollen sein. Aber wir wünschen Mark alles Gute“, so Kieninger. Direkt im Anschluss an das heutige Heimspiel findet übrigens die traditionelle EVM-Christbaumversteigerung statt. Freunde, Fans, Gönner und Sponsoren sind willkommen. |
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