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Das nächste wichtige Wochenende für den EVM
09.12.2016 - 00:18 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Bastian Amann
 

Ganz im Zeichen des Kampfes um die Verzahnungsrundenplätze steht das letzte Drittel der Bayernliga-Vorrunde für den EV Moosburg, das am kommenden Wochenende beginnt. Und dieses lässt sich beim Blick auf die Gegner erneut in Kür und Pflicht einteilen: Am Freitag beim bislang enttäuschenden Tabellensechsten HC Landsberg (20 Uhr, Busabfahrt 16.30 Uhr) sind die Dreirosenstädter eher in der Außenseiterrolle, das Sonntagsheimspiel gegen Schlusslicht Wanderers Germering (17.15 Uhr) muss allerdings unbedingt gewonnen werden, wenn man Platz acht abermals verteidigen will.
Gut eine Woche ist Trainer Dimitri Startschew bereits im Amt. Auch wenn er noch Probleme mit dem einen oder anderen Spielernamen hat – die Defizite auf dem Eis sind ihm schon bekannt. „Wir kassieren eindeutig zu viele Tore.“ Eine Aussage, die ein Blick auf die Statistiken bestätigt. Mit bis dato 87 Gegentreffern befinden sich die Grün-Gelben mitten im BEL-Tabellenkeller – nur in Germering (100) und Pfaffenhofen (106) hat es noch öfter geklingelt. „Defensivtaktik“ lautet deshalb das Stichwort, mit dem er seine Schützlinge in den nächsten Trainingseinheiten konfrontieren will.
In der abgelaufenen Woche war das Üben neuer taktischer Maßgaben allerdings schwierig. Krank, verletzt, angeschlagen oder einfach nur beruflich verhindert – am Dienstag jedenfalls waren nur zehn Spieler im Training; am Mittwoch immerhin schon wieder 14. „Dezember ist ein komplizierter Monat“, weiß Startschew. „Da kommen oft einige Dinge zusammen.“ Aber so gehe es ja nicht nur seiner Mannschaft.
Trotz vier Zählern am vergangenen Wochenende war die Stimmung beim als Mitfavoriten gehandelten HC Landsberg auch schon mal besser. Die Riverkings holen zwar in schöner Regelmäßigkeit die Pflichtzähler gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte, die Top-Mannschaften scheinen dem HCL aber eine Nummer zu groß zu sein. Das Hinspiel entschieden die Moosburger knapp mit 6:4 für sich – ganz chancenlos dürfte man am Hungerbachweg also nicht sein.
Mit demselben Ergebnis konnte der EVM auch das Match am dritten Spieltag in Germering für sich entscheiden. Für die Wanderers war es nur eine von vielen Niederlagen – 16, um genau zu sein. Noch immer wartet der Träger der Roten BEL-Laterne auf die ersten Zähler. Was allerdings nicht heißt, dass sich die Münchner Vorstädter regelmäßig abschlachten lassen: So führten sie vergangene Woche in Landsberg schon 3:1. Am Ende ging die inzwischen von Florian Winhart trainierte Truppe aber auch da (3:6) leer aus.

 
 
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