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VM will Platz acht auch am Weihnachtswochenende verteidigen |
23.12.2016 - 15:06 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Bastian Amann |
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Viel Zeit zur Besinnung haben Moosburgs Eishockeyspieler am bevorstehenden Weihnachtswochenende wahrlich nicht. Sechs Spieltage vor Ende der Vorrunde nähert sich der Vierkampf um Rang acht seinem Höhepunkt. Dem EVM bleibt heute im Heimspiel gegen den TSV Peißenberg (19.30 Uhr) und am Zweiten Weihnachtsfeiertag beim ESC Geretsried (18 Uhr; Busabfahrt: 14.45 Uhr) deshalb nur eine Möglichkeit: Punkten! Moosburg 8. mit 28 Zählern, dahinter als 9. Geretsried (27 Punkte), 10. Passau (26) und 11. Pegnitz (25) – in dieser Konstellation gehen die vier Konkurrenten auf die imaginäre Zielgerade. Spätestens am 15. Januar wird man wissen, wer aus dem Quartett als Achter den Sprung in die Verzahnungsrunde mit der Oberliga Süd geschafft hat – und wer in die Abstiegsrunde muss. „Fakt ist: Unsere Ausgangsposition war schon mal besser“, sagt EVM-Pressesprecher Bastian Amann und verweist auf das Zehn-Punkte-Polster, dass man vor einigen Wochen kurzzeitig aufwies. „Fakt ist aber auch: Wir haben einen Punkt Vorsprung und es somit immer noch selbst in der Hand.“ In der Führungsriege der Dreirosenstädter wurden unter der Woche natürlich auch schon fleißig die Restprogramm der vier Kandidaten miteinander verglichen, direkte Duelle (unterschiedlich) gewertet und diverse Was-wäre-wenn-Theorien aufgestellt. Das Ergebnis: „Neun Punkte werden wir auf jeden Fall noch brauchen“, schätzt Amann. Drei davon hat man sich ganz klar für das „Weihnachtsspiel“ am Montag beim Tabellennachbar ESC Geretsried vorgenommen, drei weitere sind auch im Heimspiel gegen die bereits abgeschlagenen Schongauer eingeplant. Damit fehlen aber immer noch mindestens drei – „und die müssen halt gegen eine Mannschaft geholt werden, die vor uns in der Tabelle steht“, so der Sprecher. Ein gute Gelegenheit wäre da schon mal das heutige Heimspiel gegen den TSV Peißenberg, der zuletzt nach einem Null-Punkte-Wochenende – darunter eine 5:11-Klatsche in Landsberg – auf Platz fünf abgerutscht ist. Die 3:10-Hinspiel-Niederlage liest sich dabei deutlicher als die Begegnung tatsächlich verlaufen ist. Bis zur Mitte des Schlussdrittel führte Peißenberg nämlich gerade mal mit 5:3-Toren, doch dann schwanden bei den Moosburgern die Kräfte. Was den Kader betrifft, konnte Trainer Dimitri Startschew in den Trainingseinheiten unter der Woche schon wieder durchatmen. Mit Stürmer Alexander Feistl und Verteidiger Kevin Steiger sind zwei wichtige Stützen zurückgekehrt. Sie sorgen auch dafür, dass der EVM wieder mit drei kompletten Blöcken agieren kann. Bei der 6:11-Niederlage in Dorfen am vergangenen Sonntag standen Startschew nur 14 Feldspieler zur Verfügung. |
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