News
EVM will Top-3-Teams ein Bein stellen
14.02.2019 - 15:50 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Moosburg
 

Zwei harte Brocken kommen auf den EVM an diesem Wochenende zu. Bevor am Sonntag Verzahnungsrunden-Spitzenreiter EC Pfaffenhofen zum vierten Hallertau-Derby der laufenden Spielzeit in der Sparkassen-Arena aufkreuzt (17.15 Uhr), müssen die Dreirosenstädter am Freitag zum Tabellendritten ERV Schweinfurt (20 Uhr, Bus-Abfahrt 15 Uhr).
Mit dem 3:2-Heimsieg über Burgau konnten die Moosburger die schwarze Serie von sechs Pleiten in Folge erst mal stoppen. Coach Bernie Englbrecht hatte am vergangenen Sonntag auch nicht wirklich viel am Auftritt seiner Mannschaft auszusetzen - “bis auf die Chancenverwertung, klar”. Doch weil seine Jungs bis zum Schluss nicht locker gelassen haben und so den 0:2-Rückstand noch in einen Sieg verwandeln konnten (“Mit solchem Einsatz und Willen kann man in dieser Gruppe auch andere schlagen”), muss er sich auch um die Moral in der Truppe keine Sorgen machen.
Selbiges gilt für die Mannschaftsstärke, die sich langsam wieder dem Status “normal” nähert. Sollte Angreifer Tobias Gilg tatsächlich wieder eingesetzt werden können, hätte Englbrecht in den kommenden beiden Begegnungen nach Wochen mal wieder drei komplette Blöcke zur Verfügung. Mit weiteren Rückkehrern ist vorerst allerdings wohl eher nicht zu rechnen.
Die Moosburger werden an diesem Wochenende zwei Top-Leistungen abrufen müssen, wenn sie gegen die beiden Bayernligisten in spe punkten wollen. War das 1:5 im Heim-Hinspiel gegen Schweinfurt auch mit etwas Pech verbunden, standen die Grün-Gelben beim 1:8 in Pfaffenhofen auf verlorenem Posten. Vorteil für die Englbrecht-Schützlinge: Sie haben fünf Spieltage vor Schluss kaum noch was zu verlieren, während beide Widersacher noch mitten im Aufstiegs- (Pfaffenhofen) bzw. dem Kampf um den Klassenerhalt (Schweinfurt) stecken. Die Moosburger könnten im Übrigen selber auch noch einen Schritt nach oben machen: Drei Punkte liegen sie aktuell hinter den fünftplatzierten Ulmern. Der Aufstiegszug freilich ist längst abgefahren.

 
 
hockeynews@bayernhockey.com