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Kann der EVM gegen Bad Aibling und Amberg seinen Lauf fortsetzen?
16.01.2020 - 15:34 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Moosburg
 

Mit der maximalen Ausbeute von sechs Punkten aus den beiden Auftaktspielen der Aufstiegsrunde geht der EV Moosburg ins zweite Wochenende. Im Freitags-Heimspiel gegen Bad Aibling (19.30 Uhr, Clariant-Arena) und am Sonntag beim ERSC Amberg (18.30 Uhr; Busabfahrt 14.30 Uhr) wollen die Englbrecht-Schützlinge ihren Lauf fortsetzen.
Doch es ist Vorsicht geboten, besonders im Aufeinandertreffen mit den „Aibdogs“. Der Überraschungsqualifikant gilt als der große Außenseiter in dieser Gruppe. „Aber Underdogs existieren für mich sowieso nicht“, entgegnet Moosburgs Trainer Bernie Englbrecht. „In dieser Runde gibt es keinen Grund, jemanden zu unterschätzen.“ Zumal er sich noch gut an die beiden Aufeinandertreffen mit dem EHC im Vorjahr erinnert. Reichte es da in Bad Aibling noch für einen mühsamen 4:2-Sieg, setzte es zuhause eine 3:4-Pleite. Bis dato hat der Vorrunden-Vierte zwar noch keinen Zähler auf dem Konto, war beim 1:3 in Buchloe aber nicht weit davon entfernt.
Schon ganz heiß ist Englbrecht auf das Gastspiel in Amberg. Nachdem seine Mannschaft für den Auftritt dort in der Vorrunde zwar Lob von allen Seiten erhalten hatte, nach dem 4:6 aber erneut ohne Zählbares nach Hause fuhr, fordert der EVM-Trainer, „jetzt endlich mal dort zu punkten“. Schließlich war die Amberger Eishalle auch in den Spielzeiten davor nie ein gutes Pflaster für die Grün-Gelben.
Die „Wild Lions“ haben zum Auftakt der Aufstiegsrunde gleich für zwei Überraschungen gesorgt: Nach dem unerwartet deutlichen 2:6 zuhause gegen Buchloe fügten sie Gruppe-2-Primus Ulm beim 5:2 die erste Heimniederlage der Saison zu. Klar, dass sie jetzt auch vor heimischer Kulisse die ersten Zähler einfahren wollen.
Abzuwarten bleibt, mit welcher Aufstellung Bernie Englbrecht diese beiden Herausforderungen in Angriff nehmen kann. Insbesondere in der Offensive gibt es noch Fragezeichen: Jakob Killermann – nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe im Isar-Derby gegen Dingolfing gesperrt – steht definitiv wieder im Kader. Der Einsatz von Angreifer Daniel Möhle ist dagegen noch fraglich. Immerhin haben sich Befürchtungen aber nicht bestätigt, dass der Schuss auf den Schlittschuh, den er am Freitag in Haßfurt hatte hinnehmen müssen, eine schwerere Verletzung zur Folge hat. Schon wieder locker mittrainieren konnte in dieser Woche Stürmerkollege Max Retzer, dessen lädierte Schulter bereits gute Fortschritte macht.

 
 
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