Wie das Jahr neigt sich auch die Vorrunde der Landesligasaison 2021/2022 langsam dem Ende zu. Für die Wölfe stehen noch drei Partien im Kalender, die vermutlich brisanteste davon am kommenden Freitag (17.12., Spielbeginn 19:30 Uhr in Lechbruck): Mit dem ERC Lechbruck als Gastgeber werden die Wörishofer auf Tabellenplatz fünf vom derzeitigen Gruppenvierten erwartet, der in seiner ersten regulären Landesligasaison quasi einen Senkrechtstart hingelegt hat. 20 Punkte aus elf Spielen konnten die Flößer bereits für sich verbuchen und sich vergangenen Sonntag sogar in der Verlängerung gegen Burgau durchsetzen. Zwar müssen die Ostallgäuer noch gegen die Topteams aus Germering und Reichersbeuern antreten, im Punkteschnitt pro Spiel haben die Blau-weißen im Vergleich zu den Wölfen aber eindeutig die Nase vorn. Auch im Hinspiel gegen den EVW vor knapp zwei Monaten gingen die kampfbereiten und laufstarken Flößer mit 4:7 verdient als Sieger vom Eis. Zusammen mit dem Heimrecht im Lechbrucker Freiluftstadion und der eher mittelmäßigen Leistung der Wörishofer am letzten Wochenende dürfte der Vorteil in diesem Sechs-Punkte-Spiel somit bei den Hausherren liegen. Im Rennen um Tabellenplatz vier müssen und wollen sich die Wölfe also in absoluter Topform präsentieren, um die Playoff-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren.  „Ich denke, dass Lechbruck momentan das Team der Stunde ist,“, meint auch EVW-Vorstand Christoph Seitz, „die Begegnung am Freitag wird ein Hop-oder-Top-Spiel, das wissen die Jungs und sind auch hoch fokussiert beim Training. Wir müssen definitiv punkten und dafür zu hundert Prozent auf Sieg spielen.“