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Ersatzgeschwächte Falcons erkämpfen sich einen Punkt |
14.01.2024 - 14:13 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Pfronten |
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Am Ende einer unterhaltsamen und spannenden Begegnung hieß es am Freitag 7:6 (2:1/3:3/1:2/1:0) nach Verlängerung für die Gastgeber, den EV Ravensburg. Trainer Michael Bielefeld musste neben den Langzeitverletzten Robin Wiedmann und Florian Lipp auch auf die Stürmer Johannes Friedl, Fabian Gmeinder und auf die Verteidiger Niklas Hummel und Tobias Huber verzichten und war somit die Reihen umzustellen. Trotzdem erwischten die Pfrontener den besseren Start und gingen durch Jakub Bernad (Hruska, Ladislav/Timpe) in der 4. Minute in Führung. Die Gastgeber kamen jedoch noch vor der ersten Pause zurück und drehten das Ergebnis durch die Treffer von Christopher Repka (Sokolov/Herzog) und Philipp Heckenberger (Fehr/Schulz) zum 2:1. Im Mitteldrittel lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Ravensburg erhöhte in der 23. Minute durch Steffen Kirsch (Heckenberger/Repka) auf 3:1, kurz darauf verkürzte Filip Matejka im Alleingang auf 3:2. Nun waren die Hausherren wieder am Zug und stellten den Zwei-Tore-Vorsprung durch Steffen Kirsch (Sokolov/Heckenberger) mit dem 4:2 wieder her. Auch diesmal hatten die Falcons eine Antwort parat, Tobias Nöß (Linz/Bernad) und Niklas Munz (Thomas Böck) besorgten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch bevor die Sirene zum zweiten Mal ertönte, machte Steffen Kirsch (Sokolov) seinen Hattrick zum 5:4 perfekt. Mit diesem Ergebnis ging es in das letzte Drittel. Als die Oberschwaben in der 48. Minute durch Johann Katjuschenko (Kirsch/Martini) in Überzahl zum 6:4 trafen, deutete alles auf einen Heimsieg der Gastgeber hin, doch Pfronten zeigte Moral und gab sich nicht auf. Zunächst brachte in der 54. Minute Filip Matejka (Böck/Hruska, Ladislav) die Ostallgäuer wieder auf 6:5 heran. Eine Minute vor Schluss besorgte dann Ladislav Hruska (Bernad/Matejka) den verdienten 6:6 Ausgleichstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, welche Ravensburg durch Sven Schulz im Anschluss für sich entscheiden konnte. Verständlicherweise wollte sich im Pfrontener Lager zunächst niemand über diese Niederlage freuen, aber in Anbetracht der Voraussetzungen und der Aufholjagd am Ende der Partie kann man mit dem Punktgewinn durchaus zufrieden sein.
Strafzeiten: EV Ravensburg: 14 Minuten, EV Pfronten: 18 Minuten |
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