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Chiefs reicht ein Drittel zum Sieg
19.02.2024 - 16:39 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Pfronten
 

Das erste Playoffspiel zwischen dem TSV Trostberg und dem EV Pfronten, ging mit 5:1 (4:0/1:0/0:1) an die Hausherren. Somit droht den Falcons am Freitag Abendbereits das vorzeitige Saisonende. Gerade einmal vier Minuten waren gespielt, als Petr Dvorak (Roßmanith/Zak) die Chiefs in Führung brachte. In der 11. Minute konnte Thomas Plenk auf Zuspiel von Michal Zak das 2:0 nachlegen. Kurz vor Ende des 1. Drittels ergab sich für die Pfrontener in Überzahl die Möglichkeit zu verkürzen, doch das Gegenteil war der Fall, denn Trostbergs Topscorer Jakub Poricky gelang es gleich zweimal in Unterzahl auf 4:0 zu erhöhen. Mit diesem ernüchternden Zwischenstand ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel folgte der nächste Rückschlag, als Pfrontens Verteidiger Tizian Linz nach einem Bandencheck frühzeitig zum Duschen geschickt wurde, die anschließende fünfminütige Unterzahl konnte schadlos überstanden werden. Allerdings traf kurz danach Florian Schwabl zum 5:0, bei einer weiteren Überzahlsituation der Gastgeber. Spätestens jetzt war die Vorentscheidung gefallen, denn den Falcons wollte trotz eifrigster Bemühungen nichts Zählbares gelingen. Dies sollte sich erst in der 55. Minute ändern, als Leon Richter (Böck/Munz) zum Endstand von 5:1 traf. Die Pfrontener mussten sich, nach einem schwachen ersten Drittel den Oberbayern geschlagen geben und müssen nun zu Hause unbedingt Siegen, um sich zumindest die Chance aufs Weiterkommen erhalten zu können. Trainer Michael Bielefeld zum Spiel: "Wir haben nicht so schlecht gespielt, wie es das Ergebnis aussagt. Wir hatten zu Beginn sogar mehr Torschüsse als die Chiefs, taten uns jedoch schwer, gerade ihre Topreihe in den Griff zu bekommen. Dann schlagen wir uns selber, als wir uns in eigener Überzahl zwei Gegentore einfangen und gehen mit 4:0 in die Pause. Da hilft es dann am Ende auch nichts, wenn wir die beiden anderen Drittel mit 1:1 ausgeglichen gestalten können. Hinzu kamen noch die vielen Strafzeiten, die gegen uns ausgesprochen wurden. Das macht es auch nicht gerade einfacher. Es bringt aber nichts, sich darüber noch den Kopf zu zerbrechen, es steht nun 1:0 für Trostberg und am Freitag bekommen wir die nächste Chance uns zu beweisen".

Strafminuten: TSV Trostberg: 10 Minuten + 10 Minuten für Mayer, EV Pfronten: 24 Minuten + 5 Minuten + Spieldauer für Linz.

 
 
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